Leo, ein kleiner Junge spielt gern Zuhause. Auch das Dunkel ist Zuhause. Tagsüber hält es sich zurück, aber nachts kommt es hervor. Leo fürchtet, dass das Dunkel eines Tages auch in sein Zimmer kommt. Und es kommt tatsächlich. Und es lädt Leo ein, mit ihm in den Keller zu kommen. Dort wohnt es. Und dort erfährt Leo auch, dass das Dunkel eigentlich ganz nett ist. Das Dunkel schenkt Leo sogar eine Glühbirne.
Am Abend, als Leo wieder im Bett liegt und die Glühbirne sein Zimmer in ein warmes Licht taucht, ist das Dunkel, vor dem er sich immer gefürchtet hat, aus seinem Zimmer verschwunden. Außer, wenn er die Augen schließt, um zu schlafen. Seitdem Leo das Dunkel kennt, hat er keine Angst mehr vor ihm. Und das ist sehr beruhigend für Leo.
Eine eindrückliche Geschichte in klaren Bildern und leisen Tönen.
Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur
Kompositorisch eindrücklich sind die Illustrationen von Jon Klassen.
Barbara Jakob, SIKJM